Die Justizpolitik der 18. Wahlperiode

Die Justizpolitik der 18. Wahlperiode

Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit

Justizministerin Anke Spoorendonk

am Dienstag, 11. Dezember 2012 um 18 Uhr

in der Kaminhalle des Amtsgerichts Schleswig,

Lollfuß 78, 24837 Schleswig

Mit Wirkung vom 12. Juni 2012 hat Ministerin Anke Spoorendonk die Leitung des Ministeriums für Justiz, Kultur und Europa übernommen. Gerade auch in dem traditionsreichen und gewachsenen Kernpolitikbereich der Justiz will Anke Spoorendonk nicht „nur“ oberste Dienstherrin von rund 5.300 Justizbediensteten sein. Die Landesregierung hat sich das Motto „bürgernahe Rechtspolitik“ auf die Fahnen geschrieben. Im Fokus sollen dabei die Förderung außergerichtlicher Konfliktbeilegungsverfahren und die Stärkung des Opferschutzes stehen. Insbesondere im Jugendstrafbereich liegt ein Schwerpunkt auf einer intensiven Präventionsarbeit; hinzutreten soll aber auch eine weitere Verfahrensbeschleunigung für straffällig gewordene Jugendliche sowie eine Stärkung der vorhandenen Instrumente des Täter-Opfer-Ausgleichs und der Diversion. Auch Stichworte wie die Schaffung der notwendigen Voraussetzungen für die Unterbringung und individuellen Therapiemöglichkeiten von Sicherungsverwahrten oder das Investitionsprogramm zur Modernisierung des Justizvollzugs sind Punkte, die Fragen aufwerfen und konkrete Antworten fordern. Dazu wird die Gelegenheit am 11. Dezember günstig sein.

Der Eintritt ist frei. Um verbindliche Anmeldung wird gebeten unter: geschaeftsstelle@shjg.de

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